Muggelkunde

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Zugelassene UTZ-Kurs-Schüler:

 

Emma Granger aus Ravenclaw

Bluedragon aus Gryffindor

 

 

 

1.    Stunde:

 

Hey Muggelfreunde!

Schön, euch alle wieder gesund und ausgeruht hier zu sehen. Wie waren eure Ferien? Meine waren wirklich sehr schön. Ich war für eine Woche in London – und zwar unterwegs im Muggelleben. Dabei kann man die Muggel einfach am besten beobachten und es fallen einem ihre Besonderheiten und Eigenheiten auf. Was denkt ihr, werden wir wohl besprechen von den Dingen, die einem so ins Auge fallen, wenn man als Zauberer oder Hexe einfach so durch eine Muggelstadt spaziert. Ja, Mr. Pringle? Du hast eine Idee? „Naja, richtig wissen tue ich es nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass wir über Muggelgeld reden könnten?!“ Ah, eine schöne Idee und fast richtig. Aber über das Geld der Muggel wollen wir erst nächste Stunde sprechen. Du belegst sicher Wahrsagen, wenn du schon vorhergesagt hast, dass wir uns damit auch noch beschäftigen werden! [lächelt] Also, ich gebe euch noch einen Tipp:  Das, worüber wir heute reden werden, wird wahrscheinlich die Mädchen besonders interessieren. Wisst ihr jetzt wovon ich spreche? Hm? 

Natürlich ist hier die Rede von Muggelkleidung. Ich liebe dieses Thema. Ich persönlich finde Muggelkleidug meistens wirklich sehr, sehr schön. Und unter jungen Hexen und Zauberern ist ihre Verwendung längst nicht mehr unüblich, nein geradezu ein Trend! Dennoch wissen wir ja alle, dass sich Muggelkleidung und die klassische Zaubererkleidung mitunter stark voneinander unterscheiden. In unserer Zaubereigesellschaft tragen junge Hexen und Zauberer zwar auch Hosen und dergleichen, aber wer sich seriös kleiden will, der wählt einen Zaubererumhang und einen Zauberhut dazu.

 

 

Auch die Farbwahl ist verschieden. Während man in der Muggelwelt primäre Farben wie blau, rot oder gedeckte Töne braun, beige und grau favorisiert, tragen Zauberer häufig sekundäre Mischfarben, die oft besonders edel wirken. Smaragdgrün, Purpur, Gold- und Silbertöne sind nach wie vor sehr beliebt. Schwarz ist dagegen in der Zaubererwelt genauso beliebt wie in der Muggelwelt. Wenn ihr euch also in die Muggelwelt wagen und nicht auffallen wollt, dann rate ich euch zu einem schwarzen Oberteil und vielleicht zu einer blauen Jeans? Die Blue Jeans ist sehr beliebt. Fast alle Muggel tragen sie, damit kann man wenig verkehrt machen. Umhänge und Zaubererhüte solltet ihr dagegen im Schrank lassen, die Muggel halten euch sonst für Spinner und beschimpfen euch sogar. Und den Schülern aus Zaubererfamilien sei geraten, tragt niemals Nachthemden und Schlafanzüge als Muggel-Kleidungsstücke sichtbar (!) in der Öffendlichkeit.  Sie wurden von Muggeln als Nachtbekleidung gedacht und sind nicht straßentauglich! Man wird denken, ihr seid irre und nicht ganz bei Trost, wenn ihr so die Straße betretet. Beachtet bitte auch, dass Jungen und Männer Pyjamas bzw. Schlafanzüge tragen, während Mädchen und Frauen auch Nachthemdem tragen dürfen. Männer in Nachthemden sind gesellschaftlich für die Muggel ein No Go. Also, auch wenn euch das Nachthemd an unseren guten alten Umhang erinnert, nicht draußen tragen und nicht als Herrenbekleidung verwenden!

Ja, ich weiß, das verwirrt euch vielleicht. Vielleicht denkt ihr, Muggelkleidung ist Kleidung für Muggel, also kann jeder sie in der Muggelwelt überall anziehen. Falsch! Es kommt auch immer auf die jeweilige Situation an, in der euch befindet. Auch Muggel kennen z. B. Festkleidung. Jedoch tragen sie dann einen Smoking oder ein schönes Kleid und keinen Festumhang. Auf einem Muggelfest im Jogginganzug zu erscheinen, der so gar nicht festlich ist, wäre ein großer Fehler!

Ein wichtiger Punkt wäre vielleicht hierbei auch das Thema Schuluniformen. Wir Zauberer und Hexen haben eine festgelegte Kleidung, die ihr Schüler und natürlich auch Schülerinnen während des Unterrichts tragen müsst. Weiße Bluse, Krawatte, Hose oder bei den Mädchen Rock, Strümpfe, Schuhe und Schals, Mützen und Pyjama gibt’s auch noch passend zur Schule. In der Muggelwelt ist das nicht überall so, dass Schuluniformen Pflicht sind. In England oder Schottland ist es zwar auch so, aber zum Beispiel in Deutschland, Frankreich oder Österreich werden (mit Ausnahmen) keine Schuluniformen getragen und jeder darf anziehen, was er will. Wie findet ihr das? 1) Wie fändet ihr es, wenn ihr in Hogwarts plötzlich anziehen könntet was ihr wollt? Schreibt mir das doch mal als Hausaufgabe in ein paar kurzen Sätzen zusammen. Wer weiß, vielleicht wollt ihr ja alle keine Schuluniformen mehr tragen und am Ende werden sie abgeschafft, weil wir den Schulleiter überstimmt haben. [Lacht kurz]

 

 

Auch ist es in der Muggelwelt üblich, dass sich vor allem Mädchen und Frauen sehr mit Kleidung und Mode befassen. Sie fragen sich immer, was sie nun anziehen sollen. Sie stehen dann morgens vor dem Spiegel und überlegen sich: Soll ich jetzt die rote oder die grüne Hose anziehen? Oder: Rock oder Hose? In Sachen Kleidung sind die meisten immer auf dem neuesten Stand. Mal ist Colour Blocking in und dann mal wieder nicht. Das wechselt immer. Ja, Mr. Vane? Was hast du denn so wichtiges auf dem Herzen? „Äh, was ist Colour Blocking?“ Oh, wisst ihr das nicht? Okay, ich erkläre es euch. Colour Blocking ist ein besonderer ja, wie soll ich es sagen, ein besonderer Stil. Für Muggel ist Kleidung nämlich nicht einfach nur Kleidung, sondern Mode und es gibt ganz verschiede Arten sich schön zu kleiden, die als Stil bezeichnet werden. Beim Colour Blocking werden z. B. ganz viele Farben wild durcheinander auf einmal getragen. Meist auch eher auffällige Farben. Zum Beispiel eine orangene Hose, dazu ein grünes Top, eine gelbe Jacke, einen blauen Schal und rote Turnschuhe. Ich habe jetzt leider kein Foto zur Hand, um euch dieses Stil von Mode mal zu zeigen. Tut mir Leid! Aber ich denke, ihr könnt euch das auch so ganz gut vorstellen. Ms. Nott, was ist? „Gibt es noch andere solcher Stilrichtungen bei der Muggelmode?“ 

Interessante Frage. Mal sehen, was mir noch so einfällt. Ich könnte jetzt nicht gerade viele Stile nennen, vor allem fehlen mir da die richtigen Fachbegriffe. Ich bin ja auch kein Muggel, aber ich weiß, dass man gerne auch mal etwas mit Motiven trägt, z. B. mögen die Muggeldamen gerne Blumenmotive. Ein Blümchenkleid vielleicht in den Farben grün, rosa und hellbraun, dazu eine braune Lederjacke. Das habe ich in London auch ein paar Mal gesehen. Ein geblümter Zaubererumhang wirkt dagegen schon reichlich komisch, nicht? Manche Muggel tragen eher schwarz, weinrot, grau und dunkelblau. Die sind dann eher so die „Dunklen Typen“.

Neonfarben sind wohl im Moment auch total im Trend, denn als ich diese Woche in London war, hatten sehr viele, vor allem eher junge Menschen, etwas in Neon an. Ein neonpinkes T-Shirt, eine neongrüne Hose und eine Kette in neongelb sind mir öfter untergekommen. Auch in den Geschäften waren viele solcher Farben an ihren Kleidungsstücken verwendet. Ich persönlich mag das, wenn es auffällt und ich würde es auch anziehen. Bei den Muggel-Frauen und Mädchen wird auch viel mit Gürteln und Tüchern gearbeitet und die Kleidungsstücke liegen oft sehr eng an der Haut an. Wahrscheinlich damit jeder sehen kann, wie dünn man ist? Denn ich habe bemerkt, dass alle eine schöne Figur haben wollen, lieber ein bisschen zu dünn als zu dick. So war zumindestens mein Eindruck. In der klassischen Zauberermode bevorzugt man dagegen doch eher bequeme Gewänder. Ich muss auch sagen, ich finde das nicht schön, wenn man so extrem dünn ist und das alle durch hautenge Mode sehen können bei den Muggeln. Die dünnsten und größten Muggelfrauen werden oft als besonders schön empfunden. Sie sind meist Models. Viele sind spindeldürr. Aber wenn man zu dünn ist und man alle Knochen sehen kann, finde ich das ehrlich gesagt eher krank als schön. Naja, es ist ja auch krank. Sie sind nämlich häufig magersüchtig. 2) Wie findet ihr das, wenn sich manche Menschen, hier denke ich irgendwie eher an Frauen, so abmagern, nur damit sie „schön“ sind? Schreibt das doch als Hausaufgabe mal zusammen, ich würde gerne Eure Meinung dazu hören? 

Ich habe gerade den Begriff Model benutzt, oder? [Ein Nicken geht durch die Klasse] Wisst ihr alle, was das ist? Nein? Dachte ich mir. Dann erkläre ich euch das mal. Irgendwer muss ja die ganze Kleidung entwerfen. In der Fachsprache spricht man da von designen. Ja, Ms. Smith? „Sind dann Models diejenigen, die das entwerfen?“ Nein, das sind Designer. Einige berühmte sind zum Beispiel Karl Lagerfeld, Harald Glööckler, Coco Chanel, Louis Vuitton und Calvin Klein. 3) Als Hausaufgabe könnt ihr mir ja mal noch drei weitere berühmte Designer suchen! So, und wenn Karl Lagerfeld jetzt zum Beispiel etwas Neues entworfen hat, eine neue Kollektion auf den Markt bringt, dann möchte er sie präsentieren. Und dann werden Modenschauen gemacht. Dann laufen die Models in den neuen Kleidern auf einem Laufsteg und zeigen es den anderen Leuten. Wisst ihr jetzt, was ein Model ist? Schön. Ja, sowas wie lebendige Anziehpüppchen. 

So, einen weiteren wichtigen Punkt in der Sache Muggelmode habe ich noch vergessen. Und das sind Schuhe und Accessoires. Schuhe kennt ihr ja alle, aber in der Muggelwelt bei den Frauen spielen sie so eine große Rolle, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Eine Frau besitzt tausend Schuhe. Schuhe mit Absatz, Schuhe ohne Absatz, Turnschuhe, Ballerinas, Pumps, Schuhe mit Keilabsatz und und und… Die Schuhe müssen immer zum entsprechenden Outfit passen, das ist sehr wichtig. Accessoires sind Ketten, Brillen und Sonnenbrillen, Ohrringe, Armbänder, Uhren, Ringe… Einfach alles, was das Outfit noch etwas aufpeppen kann. Eigentlich jede Frau hat Ohrlöcher, um Ohrringe zu tragen, jeder hat eine Uhr zu Hause und für den Sommer hat man natürlich eine Sonnenbrille. Wer sagt, er hat kein einziges Accessoire, wird eigentlich komisch angeguckt. Ach, und eine Sache ist für Frauen auch noch sehr wichtig: Handtaschen. Man hat eine kleine und eine große Handtasche und die dann noch in verschiedenen Farben und von verschiedenen Marken.

Ich denke, jetzt habe ich eigentlich alles zum Thema Muggelkleidung und Mode gesagt. Abschließend würde ich gerne noch einen Satz nennen, den Karl Lagerfeld mal gesagt hat. „Der Mode entkommt man nicht. Denn auch wenn Mode aus der Mode kommt, ist das schon wieder Mode.“ Ich finde ihn eigentlich ganz schön gesagt. 4) Und wie denkt ihr darüber? Lasst es mich wissen und begründet auch bitte kurz eure Meinung. So, das war es auch schon wieder für heute. Ich hoffe, es hat euch gefallen! Auf Wiedersehen und bis zum nächsten Mal!

Prof. Idrial Granger

 

Deine Hausaufgabe:

 

 
Macht bitte die vier markierten Aufgaben aus dem Unterricht!
 
5) Ward ihr schon einmal in einem Muggelgeschäft, wo nur Kleidung verkauft wurde? Was ist passiert? Wie fandet ihr den Geschmack der Muggel? Würdet ihr Muggelkleidung auch anziehen? Schreibt einen kurzen Aufsatz!
 
Freiwillig: Fertigt eine bildliche Gegenüberstellung: Muggelkleidung/Zaubererkleidung an, d.h. malt euch selbst in Muggelkleidung z. B. mit einem Outfit im Colour-Blocking-Stil und malt euch dann daneben in klassischer Zaubererkleidung.

Schicke deine Hausaufgabe mit Nickname, Haus und Klasse an: muggelkunde@meinhpw.de

 

 

 

 

2.    Stunde:

 

Hallo und willkommen zurück, meine lieben Schüler, zu eurer letzten Muggelkundestunde!

Doch bevor wir in Trauer versinken, lehre ich euch heute, wie ihr in der Muggelwelt bezahlen könnt. Einige von euch werden sich bei unserem Besuch des Muggeldorfes in der dritten Klasse an den Supermarkt erinnern können. Ja genau! Das Gebäude, das ohne Magie die Türen aufgehen ließ. In diesem Geschäft kann man, wie auch in der Winkelgasse, Lebensmittel und andere für Muggel unablässige Dinge kaufen: Klopapier, Küchenrollen, Wäscheklammern, Waschmittel, Automatische Waagen, Mixer, Kühlschränke… Oh, ich schweife ab!

Und so wie wir in der Winkelgasse mit Knuts, Sickel und Galleonen bezahlen, bezahlen die Muggel mit Muggelgeld, d.h. Pence, Pfund, Eurocents, Euro, Pfennig, Deutsche Mark, Cents, Dollar… Das sind übrigens verschiedene Währungen. Ihr könnt nämlich nicht überall mit dem gleichen Muggelgeld bezahlen. In Großbritannien zahlt ihr mit Pfund und Pence. In den USA mit dem Dollar. In Deutschland und den meisten europäischen Ländern mit Eurocent und Euro. Früher hatten die europäischen Staaten alle eigene Währungen, Deutschland hatte z. B. den Pfennig und die Deutsche Mark. Heute kann man damit nicht mehr bezahlen und alle deutschen Muggel mussten ihr Geld für die neue Währung, den Euro, umtauschen. Das klingt ziemlich umständlich nicht? In der Tat, gefällt das neue Geld auch heute einigen Muggeln noch immer nicht. Aber wie dem auch sei, merkt euch: Bevor ihr mit Muggelgeld zahlen wollt, müsst ihr schauen, in welchem Land ihr seid und welche Währung dort gilt, dann müsst ihr euch das entsprechende Muggelgeld besorgen. Schlagt bitte euer Lehrbuch auf, dort findet ihr eine Übersicht über die einzelnen Muggelwährungen.

 

 

 

Die Muggel unterscheiden übrigens in der Regel nur zwischen den kleiner Eins und den größer Eins Beträgen. Beim europäischen Geld ist es also folgendermaßen: Alles kleiner als 1 € nennen die Europäer Eurocents (kurz Cents, kaum ein Europäer nennt den Eurocent Eurocent, viele nennen ihn einfach nur Cent). Alles größer 1 € bleibt Euro. 100 Eurocents sind 1 Euro. Wollt ihr eine Galleone umtauschen, so ist das in Euro 6,1625 €. Dies ist der sogenannte Wechselkurs. Mit diesem kann man sein Geld in anderes Geld umtauschen. Dies geht sowohl von Zauberer-Geld zu Muggel-Geld, als auch zwischen verschiedenen Muggel-Geldern (Währungen).

 

Wechselkurs von Zauberergeld in Muggelgeld (Bsp. Euro)

1 Knut                     =              0,0125€                                  29 Knuts = 1 Sickel

1 Sickel                   =              0,3625€                                  17 Sickel = 1 Galleone

1 Galleone              =               6,1625€

 

So sind zum Beispiel die beiden Währungen Euro und Pfund in folgendem Zusammenhang zu sehen: Am 2.10.2013 ist es wie folgt: 1 Euro ist in England 0,83773 £ wert. Das ist der sogenannte Wechselkurs. Und weil die Muggel es kompliziert mit ihrem Geld mögen, ändert dieser Wechselkurs sich jeden Tag. Wenn ihr Geld umtauscht, solltet ihr den aktuellen Wechselkurs kennen. Auf der Übersicht zu den Währungen, findet ihr ganz rechts eine Spalte, wo ihr den aktuellen Wechselkurs eurer Währung erfahren könnt. Aber zurück zu unserem Beispiel: Wenn 1 Euro an diesem Tag in England 0,83773 £ wert ist, dann wäre eine Galleone 5,162511125 £ wert. Wie ich darauf komme?

 

Ich zeige es euch:

1 Galleone = 6,16 € (Wechselkurs Galleonen-Euro)

1 € = 0,84 £ (Wechselkurs Euro-Pfund)


Also sind :

0,84 £ x 6,16 € = 5,16 £.


Daraus folgt:

1 Galleone = 5,16 £.

 

Für geringe Abweichungen mache ich die magische Aufrunderei verantwortlich [zwinkert]. Nun schauen wir uns doch mal ein wenig Geld aus der Muggelwelt an. Hier sind Euros, die ich aus Deutschland habe:

 

The picture is copyrighted by the European Central Bank (ECB). Its use is permitted by ECB, subject to the conditions set forth in decisions ECB/2003/4 and ECB/2003/5 of 20 March 2003 and "as long as reproductions in advertising or illustrations cannot be mistaken for genuine banknotes". Taken from: Wiki Commons

 

Julien George released this picture into the public domain unter GNU 1.2. Taken from: Wiki Commons 

 

Nun habe ich noch ein kleines Thema zum Anschneiden: Wie kam es überhaupt zum Geld, vor allem - in dem Falle - bei den Muggeln?

Als die Muggel anfingen, miteinander Handel zu treiben, wurde anfangs nur Ware gegen Ware getauscht. Ein Bauer gab zum Beispiel einem anderen 5 Säcke Mehl und bekam dafür eine Kuh. Erst etwa 2000 v. Chr. entstand das erste Zwischenzahlungsmittel. Dabei wurden Muscheln oder Schnecken verwendet, die so zu sagen als Geld dienten. Zirka 1400 Jahre später wurden schließlich die ersten Münzen erfunden. Sie erleichterten den Handel wirklich immens, da man so nicht immer alle Güter mitnehmen musste. Außerdem konnte man die Münzen einfach zählen, statt sie umständlich wiegen zu müssen, da sie immer gleich groß sein mussten. Da Münzen aber durch ihr Material auch ein bestimmtes Gewicht hatten, kamen die Chinesen im 11. Jahrhundert auf die Idee, Papiergeld zu erfinden. Könnt ihr euch das Vorstellen, mit einem Fetzen Papier zu bezahlen? Aber einen Vorteil hat es natürlich. Es ist definitiv leichter als Metall.

So, liebe Schüler, die Stunde ist nun zu Ende. Macht bitte eure Hausaufgaben und dann wünsche ich euch viel Glück für eure Abschlussprüfung. Ihr schafft das schon! Viel Erfolg!

Prof. Idrial Granger

 

Deine Hausaufgabe:

 

1. Ich möchte, dass ihr mir ausrechnet, wie viel 9 Galleonen in Pfund sind, wenn der Wechselkurs: 1 Galleone = 6,16 Euro ist. Bitte benutzt den aktuellen Wechselkurs für Euro in Pfund. Gebt auch bitte bei der Berechung an, wie der aktuelle Wechselkurs lautet.

2. Bestimmt bitte, was 7 Galleonen, 7 Sickel und 7 Knuts in Euro sind.

3. Hast Du schon einmal mit einer anderen Währung bezahlt? Wie war das für dich?

Freiwillig: Wer zusätzlich noch Lust hat, kann mir sein eigenes getauschtes Geld mal zeichnen oder ein Foto machen von den eigenen fremdem Währungen! Schreibt aber bitte dazu, aus welchem Land die Währungen in eurem Besitz ursprünglich stammen.

Schicke deine Hausaufgabe mit Nickname, Haus und Klasse an: muggelkunde@meinhpw.de

 

 

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